• Bist du unzufrieden mit deiner aktuellen beruflichen Situation?
• Suchst du nach einer Möglichkeit, dich beruflich weiterzuentwickeln, weißt aber nicht genau, in welche Richtung es gehen soll?
• Oder bist du sogar gerade arbeitslos und stehst vor der Herausforderung, deinen beruflichen Weg neu zu gestalten?
• Selbstzweifel und Ängste bezüglich der beruflichen Zukunft belasten dich?

Dann ist dieser Blogartikel genau das Richtige für dich. In diesem Beitrag werde ich dir eine Schritt-für-Schritt-Manifestationsanleitung an die Hand geben, die dir helfen soll, Klarheit, Sicherheit und Mut für eine neue berufliche Zukunft zu gewinnen. Bist du bereit, Schritt für Schritt deinen Traumjob zu manifestieren?

Was ist Manifestation?

Um die Kraft der Manifestation richtig anwenden zu können, ist es hilfreich, zunächst einmal zu verstehen, was Manifestieren bedeutet.

Manifestation leitet sich vom lateinischen Begriff „manifestare“ ab, was „zeigen“ oder „handgreiflich machen“ bedeutet. Ursprünglich bezeichnet Manifestation den Prozess, bei dem etwas Unsichtbares oder Nicht-Greifbares plötzlich eine reale Form annimmt.

Die Welt und alles in ihr besteht größtenteils aus Energie. Selbst ein winziges Atom besteht zu 99,99999 % aus Energie und nur zu 0,00001 % aus Materie. Das, was wir sehen, fühlen und berühren können, repräsentiert nur einen winzigen Teil dessen, was tatsächlich existiert. Das Problem liegt darin, dass wir Menschen unsere gesamte Aufmerksamkeit ständig auf diese 0,00001 % manifestierte Materie richten und die 99,99999 % Energie vernachlässigen. Wir haben gelernt, dass nur das existiert, was wir bewusst über unsere Sinne wahrnehmen können.

Alles, was außerhalb unseres Bewusstseins liegt, wird von uns als nicht real betrachtet und als nicht vorhanden abgetan. Dies ist jedoch ein großer Trugschluss. Nur weil wir etwas nicht sehen, hören, ertasten oder schmecken können, bedeutet es nicht, dass es nicht existiert.

Du liest diesen Blogartikel gerade über das Internet. Kannst du das Internet irgendwo sehen, hören, fühlen oder ertasten? Nein! Existiert es trotzdem? Ja, sonst könntest du meine Worte gerade nicht lesen. Wenn du etwas über deine Sinne nicht wahrnehmen kannst, bedeutet das lediglich, dass du vom jetzigen Stand deines Bewusstseins nicht in der Lage bist, diese Dinge zu erfassen.

Nur weil du dir im gegenwärtigen Bewusstseinszustand nicht vorstellen kannst, einen erfüllenden, finanziell sicheren und glücklichen Job auszuüben, heißt das nicht, dass diese Möglichkeit nicht existiert. Sie existiert zu 100 %, jedoch nur, wenn du dir selbst die Chance gibst, sie existieren zu lassen.

Manifestation ist also der aktive Prozess, durch den wir mithilfe unserer Vorstellungskraft etwas Neues erschaffen und in die Realität bringen.

Der Beobachtereffekt – Wie du deine Realität erschaffst

Um zu verdeutlichen, was ich meine, wenn ich davon spreche, dir selbst die Möglichkeit zu geben, einen Job zu manifestieren, der dich erfüllt und glücklich macht, möchte ich dir das Phänomen des Beobachtereffekts näherbringen. Ein Konzept, das vor allem in der Quantenphysik bekannt, ist aber auch in auch in anderen wissenschaftlichen und sozialen Kontexten Anwendung findet.

Die Quantenphysik geht davon aus, dass Bewusstsein Materie entstehen lässt. Dieser Prozess wird „Beobachtereffekt“ genannt. Der Beobachtereffekt besagt, dass die materielle Welt nicht existiert, solange sie nicht durch ein Bewusstsein bzw. einen Beobachter wahrgenommen wird. 

Bis ein Beobachter in Erscheinung tritt, setzt sich das Universum aus einem Quantenfeld voller Möglichkeiten zusammen. Und genau hier liegt der springende Punkt, wenn es um das Manifestieren geht. Die Quintessenz dessen, was die Quantenphysiker schon in den 20er Jahren entdeckt haben, ist, dass alle Möglichkeiten immer da sind, aber nur das Bewusstsein des Beobachters die tatsächliche Realität entstehen lässt.

Das bedeutet übersetzt, für jedes Leben gibt es unendlich viele Möglichkeiten, aber erst in dem Moment, in dem du eine Möglichkeit für dich für möglich hältst und daran glaubst, wird sie zu deiner Realität werden. Also, solange du etwas für dich nicht für möglich hältst, existiert es für dich nicht, und damit kannst du es auch nicht erschaffen.

Was alle Visionäre gemeinsam haben

Nichts von dem, was du kennst, würde existieren, wenn nicht jemand vorher daran geglaubt hätte, dass es möglich ist.

Alles scheint unmöglich, bis es jemand für möglich hält

Du würdest gerade nicht diesen Blogartikel lesen sehen, wenn ich nicht irgendwann die Idee zugelassen hätte, einen Blog zu schreiben, obwohl ich noch nicht wusste, wie das mit der Technik funktioniert oder ob überhaupt irgendjemand diesen Blog lesen würde. Du würdest morgens auch nicht mit dem Auto, dem Fahrrad oder der Bahn zur Arbeit fahren, wenn nicht ein Mensch vorher die Idee eines Autos, einer Bahn oder eines Fahrrads für möglich gehalten hätte.

Sieh dir die größten Visionäre unserer Zeit an, wie Elon Musk, Steve Jobs, Bill Gates, Larry Page usw. Sie alle hatten ein klares Bild vor Augen, von dem, was möglich ist. Und obwohl alle in ihrem Umfeld an der Umsetzung ihrer Visionen zweifelten, erschufen diese Visionäre eine neue Realität. Sie wussten noch nicht, wie, aber sie haben Raum für die Möglichkeit geschaffen.

Was hat das Manifestieren mit dem Gesetz der Anziehung zu tun?

Das Gesetz der Anziehung besagt, dass wir das in unser Leben ziehen, worauf wir unsere Aufmerksamkeit und Energie richten. Ähnlich wie die Quantenphysik erklärt, dass unser Bewusstsein die Realität beeinflusst, betont das Gesetz der Anziehung die Macht unserer Gedanken und Überzeugungen, um das zu manifestieren, was wir erschaffen wollen.

Das Gesetz der Anziehung besagt, dass Gleiches Gleiches anzieht. Mit anderen Worten: Die Energie, die du aussendest, zieht ähnliche Energie an. Wenn du positive Gedanken und Emotionen hegst, ziehst du demnach positive Ereignisse und Erfahrungen in dein Leben. Im Gegensatz dazu könnten negative Gedanken und Emotionen negative Ereignisse anziehen. 

Zu manifestieren bedeutet, dass du bewusst deine Gedanken, Emotionen und Energie lenkst, um bestimmte Wünsche oder Ziele in dein Leben zu ziehen. Dies kann sowohl materielle Dinge als auch immaterielle Aspekte wie Beziehungen, beruflichen Erfolg, körperliches Wohlbefinden oder persönliche Entwicklung betreffen. Das Gesetz der Anziehung ist also das zugrunde liegende Prinzip, das erklärt, wie Manifestation funktioniert. 

Manifestationsanleitung: 5 Schritte um deinem Traumjob zu manifestieren

Jetzt schauen wir uns an, wie du dieses Wissen konkret anwendest, um deinen Traumjob zu manifestieren.

Schritt 1: Erlaube dir zu träumen

Der erste Schritt, um erfolgreich deinen Traumjob zu manifestieren, ist es, dir selbst zu erlauben zu träumen. Erlaube dir, von deinem Traumjob zu träumen, ohne Einschränkungen oder Selbstzweifel. Stelle dir lebhaft vor, wie dein idealer Beruf aussieht.

Wichtig ist dabei, dass du dir erlaubst, ein klares Bild von deinem Traumjob zu entwickeln, ohne dass deine innere sabotierende Stimme dieses Bild sofort zerstört. In diesem Stadium geht es nicht darum, wie du deinen Traumjob erreichen wirst oder wo du ihn finden kannst. Es geht lediglich darum, ein lebendiges Bild von dem zu erschaffen, was du dir wünschst.

Ohne dieses klare Bild als Vorlage kannst du nichts manifestieren. Du benötigst eine klare Vorstellung davon, wohin du dich bewegen möchtest, um dem Universum eine Richtung zu geben. Denke daran, du kannst nur dann etwas manifestieren, wenn du es zunächst für möglich hältst, auch wenn du noch nicht genau weißt, wie es geschehen soll.

Persönliche Anekdote: Wie ich meinen Traumjob manifestiert habe

Dazu möchte ich eine persönliche Geschichte teilen: Vor nicht allzu langer Zeit, im Jahr 2018, arbeitete ich ausschließlich in meiner Praxis am wunderschönen Bodensee. Meine Arbeit, vor allem die 1-zu-1 Coachings und Workshops, machten mir riesigen Spaß. Ich hatte jedoch die Erfahrung gemacht, dass meine Arbeit Menschen wirklich half, und das weckte in mir den großen Wunsch, nicht nur im 1-zu-1-Bereich zu arbeiten, sondern so vielen Menschen wie möglich meinen Ansatz zugänglich zu machen.

Eines Tages machte ich eine Coaching-Übung, die mein Leben veränderte. Die Aufgabe war einfach: Stelle dir vor, in 5 Jahren erscheint ein Zeitungsartikel über dich. Was würdest du dir wünschen, darin über dich zu lesen? Obwohl es mir anfangs peinlich war, träumte ich groß. Ich schrieb, dass meine „Lifestyle Schlank Methode“ bereits 1000 Menschen geholfen hatte, sich von emotionalem Essen zu befreien, und dass ich sogar ein Buch über meine Methode veröffentlicht habe. Ich muss zugeben, dass ich damals nicht einmal meinen Freunden oder meiner Familie von diesem Traum erzählte. Ich dachte, sie würden denken, ich sei größenwahnsinnig. Aber ich schrieb es auf. 

Das Buch, von dem ich träumte, existiert jetzt wirklich. Nicht nur eins, sondern gleich drei! Darunter sogar Bestseller. Mein Coachingprogramm hat in der Zwischenzeit nicht nur 1000, sondern über 10.000 Menschen erreicht. Und mittlerweile biete ich sogar eine Coachingausbildung zum Abnehmcoach für Emotionales Essen an, in der Menschen lernen, nach meiner „Lifestyle Schlank Methode“ zu coachen.

Das erzähle ich dir, weil auch ich im ersten Schritt nicht wusste, wie ich das alles erreichen würde. Ich hatte keinen Plan. Aber der entscheidende erste Schritt war, mir zu erlauben, davon zu träumen, um das zu erschaffen, was nun wirklich meine Realität ist.

Übung: Erlaube dir zu träumen

Erlaube dir also im ersten Schritt einfach zu träumen und beantworte Fragen wie:

• Wie sähe der Beruf deiner Träume aus?
• Was würdest du tun?
• Wo wärst du?
• Mit wem würdest du arbeiten?
• Zu welchen Zeiten würdest du arbeiten?
• Was für Kleidung trägst du bei der Arbeit?
• Wie viel verdienst du?

Die Beantwortung dieser Fragen unterstützt dich dabei, strukturiert und lebhaft in deine Traumvorstellungen einzutauchen.

Schritt 2: Blockaden auflösen

Während du darüber nachdenkst, wie dein Traumjob aussieht, könnte deine innere sabotierende Stimme bereits versuchen, Zweifel zu säen. Vielleicht sagt sie dir, dass du nicht gut genug oder qualifiziert genug bist, oder dass du es einfach nicht schaffen kannst. Diese Stimme ist die Hauptursache dafür, dass du möglicherweise noch nicht das berufliche Leben lebst, von dem du träumst.

Dazu solltest du verstehen, dass hier das Gesetz der Anziehung greift und deine Gedanken maßgeblich deine Realität formen. Gedanken beeinflussen nämlich unsere Gefühle, unsere Gefühle beeinflussen wiederum unser Verhalten, und unser Verhalten beeinflusst erneut unsere Gedanken.

Wenn du beispielsweise denkst, dass du unfähig bist, löst dieser Gedanke negative Gefühle aus, die wiederum dafür sorgen, dass du dich in deinem Verhalten blockierst und dadurch nicht das umsetzt, was du eigentlich bräuchtest, um dein berufliches Traumleben zu verfolgen. Diese Gedanken-Gefühle-Verhaltensschleife spielt eine entscheidende Rolle bei der Manifestation.

Persönliche Anekdote: Wie es mir gelungen ist berufliche Blockaden aufzulösen

In meinem Bestreben, Menschen dabei zu helfen, Emotionales Essen zu überwinden, gehe ich mittlerweile über das Anbieten von persönlichen Coachings hinaus. Ich bilde aktiv andere Menschen zu Abnehmcoaches für Emotionales Essen aus, damit sie selbst als Coaches tätig werden können und mich dabei unterstützen können, den Diätmarkt zu revolutionieren. Doch das ist nicht alles – ich unterstütze sie auch dabei, ihr eigenes Business aufzubauen. Denn ich kenne die Herausforderungen am Anfang sehr gut, war selbst mit Themen wie Steuern, Instagram, Podcast, Website, Preisgestaltung, Grafikdesign und vielem mehr überfordert. Deshalb erhalten meine Auszubildenden nicht nur eine Coachingausbildung, in der ich ihnen meine 10 bewährten Schritte weitergebe, die schon vielen Menschen geholfen haben, sich von emotionalem Essen zu befreien, sondern sie werden auch darin geschult, wie man sich als Coach selbstständig macht.

In Gesprächen mit potenziellen Bewerbern für meine Coachingausbildung höre ich oft Sätze wie: „Ich weiß nicht, ob ich Coach sein kann, weil ich selbst noch Baustellen in meinem Leben habe. Ich bin selbst nicht perfekt, etc.“ Meine Antwort darauf lautet stets: „Wenn das ein Hinderungsgrund wäre, dürfte ich als Coach auch keinen Erfolg haben, denn auch ich habe Baustellen und weiß nicht alles.“ Tatsache ist, dass ich trotzdem Tausenden von Menschen geholfen habe, ein entspannteres Essverhalten zu etablieren, und sie dabei unterstützt habe, wieder einen liebevollen Umgang mit sich selbst zu finden. Diese Erfolge sind keine Einbildung, sondern werden durch das Feedback der Teilnehmer nach jedem Kurs belegt.

Diese Beweise konnte ich allerdings nur erhalten, weil ich mir erlaubt habe, diese Erfahrungen trotz sabotierender Gedanken zu machen. Hätte ich mich damals von Gedanken wie „Ich kann kein Coach werden, weil ich selbst nicht perfekt bin“ sabotieren lassen, wäre ich wahrscheinlich immer noch in einem unglücklichen Job, der überhaupt nicht zu mir passt. Ich habe mich jedoch dafür entschieden, diesen Gedanken nicht zu glauben. Und das solltest du auch nicht.

Übung: Blockaden auflösen

Lass dich nicht von deiner inneren, von Angst gesteuerten Stimme sabotieren. 

• Beobachte deine Gedanken und finde heraus, welcher Gedanke dich beruflich blockiert und dich daran hindert, das Leben zu führen, das du dir wünschst. 
• Nimm die Gedanken bewusst wahr und traue dich trotz dieser Gedanken, deinem Herzen zu folgen.

Egal, ob du Coach werden möchtest oder dich anders beruflich weiterentwickeln möchtest, du musst nicht perfekt sein. Ich sage immer, es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen Perfektionismus und Liebe. Perfektionismus entspringt der Angst ist anstrengend und raubt Energie.

Wenn du jedoch etwas aus Liebe machst, geschehen die Dinge meist ganz automatisch. Wenn du also feststellst, dass du in deinem Job nicht glücklich bist, traue dich, deinem Herzen zu folgen und neue Erfahrungen zu machen. Egal, was du tust, wenn du es aus Liebe und Leidenschaft machst, wird es immer gut werden – wirklich immer.  Diese Liebe und Leidenschaft tragen die richtige Energie in sich, und das Universum wird dich dabei unterstützen, dass genau die richtigen Dinge geschehen und die richtigen Menschen dir begegnen. 

Schritt 3: Finde dein Warum

Der nächste entscheidende Schritt auf dem Weg, deinen Traumjob zu manifestieren, ist das Finden deines persönlichen Warums. Es macht wenig Sinn, einen Job nur des Geldes wegen zu verfolgen, da Geld energetisch leer ist und keinen höheren Zweck allein erfüllt. Beim Manifestieren ist es wichtig, auch auf die Intention hinter deinem Wunsch zu achten. Du darfst durchaus den Wunsch haben, mehr Geld zu verdienen, aber es sollte nicht dein alleiniges Motiv sein. Dein Wunsch sollte sein, deinem Herzen zu folgen und das zu machen, wofür du dich berufen fühlst. Und wenn du das machst, dann glaube mir, kommt das Geld von ganz alleine.

Überlege dir lieber, was du mit dem Geld erreichen willst. Warum willst du viel Geld verdienen? Hinter jedem Ziel steht immer ein Gefühl. Willst du dich z.B. sicher oder frei fühlen? Dann manifestiere das und lasse das Universum entscheiden, wie du dieses Gefühl von Sicherheit und Freiheit bekommst.

Persönliche Anekdote: Wie ich mein Warum fand

Mein Traum war es, Menschen eine bessere und nachhaltigere Alternative zu Diäten zu bieten und ihnen zu helfen, sich selbst wieder mehr zu lieben.

Außer dem Wunsch, Menschen zu helfen, hatte ich noch weitere, weniger altruistische Antriebe. Als bekennende Sonnenanbieterin wollte ich unbedingt ortsunabhängig arbeiten. Das war ein riesiges Warum. Und dieser Traum hat sich mittlerweile zum Glück erfüllt. Ich kann von der ganzen Welt aus arbeiten, und das tue ich auch. Vor fünf Jahren habe ich mir ein Haus in Thailand gekauft, in dem ich die meiste Zeit des Jahres lebe. Aber ich liebe es auch zu reisen, surfe oft den Wellen hinterher und schätze den Sommer in Deutschland.

Ein weiterer meiner Beweggründe war, dass ich keine Vorgesetzten haben wollte. Ich suchte nach kreativer Entfaltung und der Freiheit, neue Produkte zu entwickeln sowie mein Unternehmen voranzutreiben. Vom persönlichen Coaching habe ich meinen Betrieb zu einem Online-Coaching-Unternehmen ausgebaut, mir erlaubt, nicht nur ein Buch, sondern drei Bücher zu schreiben und eine eigene Coachingausbildung anzubieten. Das waren alles meine eigenen Ideen, und ich musste niemanden um Erlaubnis bitten, diese umzusetzen. Auch das war ein sehr wichtiges „Warum“ für mich.

Übung: Finde dein Warum

Wenn du dein Warum definierst, sei dabei komplett ehrlich zu dir selbst. Die folgenden Fragen können dir beim Reflektieren helfen:

• Was möchtest du erreichen?
• Welches Leben möchtest du erschaffen?
• Wie möchtest du dich fühlen?
• Wie soll dein Alltag aussehen?

Schreibe alles auf, was dich an einem Beruf motivieren würde.

Schritt 4: Visualisierung

Das Geheimnis des Manifestierens liegt darin, sich bereits heute so zu fühlen, als hätte man den Zielzustand schon erreicht. Eine äußerst effektive Methode, dies zu erreichen, ist die Visualisierung. Visualisierung ist eine Meditationstechnik, bei der du aktiv deine Gedanken nutzt, um dir zukünftige Ereignisse in ihrem optimalen Verlauf vorzustellen.

Dies steht im Gegensatz zu dem, was Menschen oft gewohnheitsmäßig tun. Wir visualisieren etwa 90 % des Tages, leider neigen wir jedoch dazu, meist die falschen Dinge zu visualisieren. Häufig stellen wir uns Worst-Case-Szenarien vor, was erklärt, warum so viele Menschen unter großen Ängsten und Blockaden leiden. Die Visualisierung des Worst Case führt dazu, dass wir uns im gegenwärtigen Moment ängstlich, blockiert und gelähmt fühlen.

Um unsere Ziele zu unterstützen und nicht zu blockieren, sollten wir lernen, unsere Fähigkeit zur Visualisierung positiv einzusetzen. Wenn wir bereits den Großteil des Tages mit Träumen verbringen, warum nicht von Dingen träumen, die positive Gefühle hinterlassen und uns im Hier und Jetzt unterstützen, bessere Entscheidungen zu treffen?

Gerne kannst du die Visualisierung gleich mit meiner kostenfreien Manifestations-Meditation ausprobieren.

Schritt 5: Komm ins Handeln

Nun kommt der wichtigste Schritt beim Manifestieren: das Handeln. Als Coach bin ich zwar ein großer Fan der Macht des positiven Denkens und der Visualisierung, doch es ist wichtig zu verstehen, dass dies nur ein Teil des Prozesses ist. Es bildet den Anfang, aber es geschieht nichts, wenn wir nicht ins Handeln kommen. 

Die Idee, dass es ausreicht, sich etwas vorzustellen, und dann würde es passieren, ist meiner Meinung nach irreführend. Einfach nur Vorstellen, ohne tatsächlich etwas zu tun, wird nicht zu Ergebnissen führen.

Stell dir vor, du möchtest ein Haus bauen. Du entwirfst einen Plan, um dir vorzustellen, wie es aussehen wird, welche Materialien benötigt werden und wie die Steine aufeinander gesetzt werden sollen. Aber wenn du nicht beginnst, die Steine aufeinanderzulegen, wird kein Haus entstehen. Der Schritt des Handelns ist also entscheidend.

Dieser Schritt wird oft vermieden, da er oft auch der anstrengendste ist. Wenn du Veränderungen in deinem Leben erreichen möchtest, musst du jedoch bereit sein, etwas dafür zu tun. Dabei ist der erste Schritt oft die größte Hürde, aber wenn du genau diesen ersten Schritt gehst, bist du deinem Ziel bereits um mindestens 70% näher.

Um ins Handeln zu kommen, ist es wichtig zu verstehen, dass du noch nicht wissen musst, was Schritt 10 ist. Im Gegenteil, um zu wissen, was Schritt 10 ist, musst du zuerst Schritt 1, 2, 3 usw. gehen. Viele Menschen zögern, loszugehen, weil sie das Gefühl haben, nicht zu wissen, wie die einzelnen Schritte aussehen. Niemand weiß, wohin der Weg führt, bevor er sich auf den Weg macht. Der Weg zeigt sich auf dem Weg.

Stell es dir vor wie ein Auto, das in der Nacht fährt und dessen Scheinwerfer nur das beleuchtet, was direkt vor ihm liegt. Doch während sich das Auto bewegt, bewegt sich auch das Licht mit, und deshalb wirst du immer sehen, was zu tun ist. 

Übung: Mach heute den ersten kleinen Schritt

• Nimm dir einen Moment Zeit, um darüber nachzudenken, welcher konkrete kleine Schritt dich heute in die Richtung deines beruflichen Ziels bringen könnte. 
• Das kann eine Recherche zu bestimmten Unternehmen sein, das Verfassen einer spezifischen E-Mail, ein Anruf bei einem beruflichen Kontakt oder das Einholen von Rat von jemandem, der bereits in deinem Traumfeld tätig ist. 
• Identifiziere diesen ersten Schritt und setze ihn heute um.

Jeder große Wandel beginnt mit einer kleinen Handlung.

Fazit: Dein Traumjob beginnt in deinem Kopf

Die Manifestation eines erfüllenden Jobs ist ein kraftvoller Prozess, der mehr als nur positives Denken erfordert. Durch bewusstes Träumen, Überwinden von Blockaden, Festlegen des persönlichen Warums, Visualisierung und vor allem Handeln kannst du den Weg zu einem erfüllten beruflichen Leben aktiv gestalten. Vertrauen in den Prozess und den Mut, den ersten Schritt zu tun, sind entscheidend. Der Weg zeigt sich während des Gehens, also fahr los und gestalte aktiv die berufliche Zukunft, die du dir wünschst.

Wie ich dir helfen kann deinen Traumjob zu finden

Wenn du einen erfüllenden Beruf suchst und dir vorstellen könntest, als Coach zu arbeiten, könnte meine 6-monatige Ausbildung zum Abnehmcoach für Emotionales Essen genau das Richtige für dich sein. In dieser Ausbildung lernst du, Menschen dabei zu helfen, sich von Emotionalem Essen zu befreien, um nachhaltig ihr Wunschgewicht zu erreichen. 

Damit hast du die Chance, dich auf einem ansonsten übersättigten Coachingmarkt mit einer Marktlücke zu positionieren, da es bisher kaum Coaches gibt, die sich auf dieses Thema spezialisiert haben. 

Der Job als Abnehmcoach für Emotionales Essen bietet dir jedoch nicht nur ein Alleinstellungsmerkmal, sondern auch eine äußerst erfüllende Aufgabe, da du anderen Menschen hilfst ihren Leidensdruck zu mindern. Zudem ermöglicht dieser Beruf maximale Flexibilität und Ortsunabhängigkeit.

In der Ausbildung gebe ich dir nicht nur meine besten Coachingwerkzeuge mit auf den Weg, sondern begleite dich auch auf deinem Weg in die Selbstständigkeit.