247 Wie du dich von negativen Selbstgesprächen und emotionalem Essen befreist Interview mit Teilnehmerin Simone

Heute spreche ich mit meiner ehemaligen Lifestyle schlank Teilnehmerin Simone. Simone litt lange Jahre an Bulimie, eine Therapie hilft ihr, die Krankheit zu überwinden. Trotzdem kompensiert sie negative Gefühle, vor allem Stress immer noch mit dem Essen. Dieses Verhalten führt zu ständigen destruktiven Selbstgesprächen, in denen sie sich selbst fertig macht. Im Programm lernt sie nicht nur anders mit ihrem Stress umzugehen, sondern auch einen neuen Umgang mit sich selbst.

Was genau ihr geholfen und welche Tipps sie für dich hat, erfährst du in diesem schönen Interview mit einer sehr sympathischen, selbstreflektierten Frau.

Ich wünsche dir wie immer viel Freude und viele neue Erkenntnisse beim Zuhören.

Simones Reise weg von negativen Selbstgesprächen und emotionalem Essen hin zur Selbstliebe

Negative Selbstgespräche können einen erheblichen Einfluss auf unser psychisches und emotionales Wohlbefinden haben. Sie sind schädlich, weil sie unser Selbstwertgefühl untergraben, unser Selbstvertrauen schwächen und uns von unseren Zielen und Träumen abhalten können. Diese inneren Dialoge, in denen wir uns selbst kritisieren, zweifeln lassen und verurteilen, können zu Stress, Angstzuständen, Depressionen und auch Übergewicht führen.

Bis vor kurzem waren negative Selbstgespräche für Simone, einer Teilnehmerin meines Lifestyle Schlank Programms, ein alltäglicher Begleiter. Sie neigte dazu, negative Emotionen durch Essen zu kompensieren und bestrafte sich im Anschluss selbst hart für dieses Verhalten. Dies führte zu einem schädlichen Kreislauf des emotionalen Essens.

Während des Programms hat Simone nicht nur gelernt, auf gesündere Weise mit Stress umzugehen, sondern auch einen neuen, positiveren Umgang mit sich selbst entwickelt.

Simone teilt in diesem Artikel wertvolle Ratschläge darüber, wie man negative Selbstgespräche überwindet und Selbstliebe stärkt.

Was sind negative Selbstgespräche und welchen Einfluss haben sie auf das Essverhalten?

Negative Selbstgespräche sind innere Dialoge oder Gedanken, die oft kritisch, selbstabwertend und pessimistisch sind. Sie beinhalten Gedanken, die dazu neigen, das Selbstwertgefühl zu mindern und das Selbstbewusstsein zu schwächen. Diese Gedanken können sich auf verschiedene Lebensbereiche beziehen, einschließlich der eigenen Fähigkeiten, des Aussehens, der Vergangenheit oder der Zukunft.

Beispiele für negative Selbstgespräche sind Gedanken wie „Ich bin nicht gut genug“, „Ich mache immer Fehler“, „Niemand mag mich“, „Ich werde nie erfolgreich sein“ oder „Ich sehe schrecklich aus“. Solche Gedanken können eine starke emotionale Reaktion auslösen und das allgemeine Wohlbefinden negativ beeinflussen.

Negative Selbstgespräche können das Ergebnis von Selbstzweifeln, geringem Selbstwertgefühl, kritischen Erfahrungen in der Vergangenheit oder stressigen Lebenssituationen sein. Sie können auch dazu führen, dass Menschen zu ungesunden Bewältigungsstrategien greifen, wie zum Beispiel emotionalem Essen, um mit ihren negativen Gefühlen umzugehen. Das Überwinden dieser negativen Selbstgespräche und die Entwicklung einer positiveren inneren Sprache sind wichtige Schritte auf dem Weg zu einem gesünderen Selbstbild und einem besseren emotionalen Wohlbefinden.

6 Schritte zur Überwindung negativer Selbstgespräche und emotionalem Essen

Schritt 1: Selbstreflexion und Bewusstsein schaffen

Bevor Simone ihre negativen Selbstgespräche stoppen konnte, musste sie sich ihrer Gedanken bewusst werden. Sie begann damit, ihre Gedanken aufzuschreiben. Und folgende Schritte durchzuführen:

  • Tagebuch führen: Simone begann, ein Tagebuch zu führen, in dem sie ihre Gedanken und Gefühle festhielt. Dies half ihr nicht nur, ihre negativen Selbstgespräche zu erkennen und aufzudecken, sondern auch den Einfluss dieser Gedanken auf ihr Essverhalten zu verstehen. Sie erkannte, dass sie oft in stressigen Zeiten oder nach negativen Selbstgesprächen zu zu destruktiven Essgewohnheiten tendierte.
  • Selbstbeobachtung: Sie achtete darauf, wie sie in verschiedenen Situationen auf sich selbst reagierte, insbesondere im Zusammenhang mit Essen. Wann genau kamen die negativen Selbstgespräche hoch, und wie beeinflussten sie ihre Essgewohnheiten? Sie bemerkte, dass sie oft aus Frust oder zur Bewältigung von Stress aß.

Schritt 2: Identifizierung der negativen Selbstgespräche und ihr Einfluss auf das Essverhalten

Simone begann, die Muster ihrer negativen Selbstgespräche zu erkennen. Sie konnte sie in verschiedene Kategorien einteilen:

  • Selbstkritik: Simone erkannte, dass sie sich oft selbst kritisierte und sich Schuld zuschob, selbst wenn es nicht notwendig war. Dies führte oft dazu, dass sie sich mit ungesunden Essgewohnheiten tröstete.
  • Vergleiche mit anderen: Sie stellte fest, dass sie sich ständig mit anderen Menschen verglich und sich dadurch minderwertig fühlte. Dies führte zu emotionalen Essanfällen als Reaktion auf diesen negativen Vergleich.
  • Unrealistische Erwartungen: Simone hatte unrealistische Erwartungen an sich selbst, auch im Hinblick auf ihr Aussehen und Gewicht. Dieser Druck führte oft zu zwanghaftem Essverhalten.

Schritt 3: Umformulierung der Gedanken

Sobald Simone ihre negativen Selbstgespräche identifiziert hatte, begann sie, sie umzuformulieren:

  • Selbstkritik: Anstatt sich selbst zu kritisieren, lernte sie, sich selbst zu ermutigen. Wenn sie einen Fehler machte, sagte sie sich: „Es ist in Ordnung, Fehler passieren. Ich kann daraus lernen und wachsen.“
  • Vergleiche mit anderen: Simone hörte auf, sich mit anderen zu vergleichen. Sie erkannte, dass jeder seinen eigenen Weg hat, und sie begann, ihren eigenen Fortschritt zu schätzen.
  • Unrealistische Erwartungen: Sie setzte sich realistische Ziele und erkannte an, was sie bereits erreicht hatte, anstatt immer nach mehr zu streben.

Schritt 4: Positive Affirmationen und Selbstliebe fördern

Um ihre Selbstliebe zu fördern und das emotionale Essen zu bekämpfen, führte Simone tägliche positive Affirmationen und Selbstliebesübungen durch:

  • Positive Affirmationen: Jeden Tag wiederholte sie positive Sätze wie „Ich bin wertvoll“, „Ich liebe und akzeptiere mich selbst“ und „Ich vertraue mir selbst.“ Diese positiven Gedanken halfen, das Bedürfnis nach Trostessen zu verringern und die Selbstliebe zu stärken.
  • Selbstführsorge: Simone nahm sich Zeit für Selbstführsorge, indem sie Dinge tat, die ihr Freude bereiteten, wie Lesen, Spazierengehen, Meditieren und sich gesund zu ernähren.Diese Aktivitäten halfen ihr, alternative Bewältigungsstrategien für Stress und negative Gefühle zu finden und das emotionale Essen zu reduzieren.
  • Selbstakzeptanz: Sie akzeptierte ihre Fehler und Unvollkommenheiten. Simone verstand, dass es normal ist, nicht perfekt zu sein, und dass sich Selbstliebe auch aus der Akzeptanz der eigenen Unvollkommenheit entwickelt. Das half ihr, das emotionale Essen als Reaktion auf ihren Druck aufzugeben.

Schritt 5: Unterstützung suchen

Simone suchte Unterstützung von Freunden, Familie aber auch von mir, meinem Lifestyle schlank Programm und den anderen Teilnehmern des Programms. Sie teilte ihre Gedanken und Gefühle, was ihr half, eine andere Perspektive zu gewinnen und Unterstützung in schwierigen Momenten zu erhalten.

Schritt 6: Geduld und Ausdauer

Die Veränderung negativer Selbstgespräche und die Entwicklung von Selbstliebe sind langfristige Prozesse. Simone wusste, dass Geduld und Ausdauer erforderlich waren. Sie erinnerte sich daran, dass es in Ordnung war, Rückschläge zu haben, solange sie ihren Weg fortsetzte.

Negative Selbstgespräche stoppen macht schlank und stärkt das emotionale Wohlbefinden

Simones inspirierende Reise zur Überwindung ihrer negativen Selbstgespräche und zur Förderung ihrer Selbstliebe ist ein bemerkenswertes Beispiel dafür, wie innere Veränderungen äußere Auswirkungen haben können. Indem sie sich den kritischen Gedanken und Selbstzweifeln stellte, konnte sie nicht nur ein gesünderes Selbstbild entwickeln, sondern auch ihr Verhältnis zum Essen und ihrem eigenen Körper verbessern.

Das Bewusstwerden und Umformulieren negativer Selbstgespräche ist der erste Schritt, um sich von selbstauferlegtem Druck zu befreien und den Teufelskreis des emotionalen Essens zu durchbrechen. Indem wir uns selbst mehr schätzen und lieben, entwickeln wir ein besseres Verständnis für unsere Bedürfnisse und lernen, auf eine gesündere Weise mit Stress und Emotionen umzugehen.

Die Wahrheit ist, dass Selbstliebe und die Überwindung von negativen Selbstgesprächen der Schlüssel zu einem dauerhaften Gewichtsmanagement sind. Wenn wir uns selbst mit Güte und Akzeptanz behandeln, sind wir eher in der Lage, bewusstere Entscheidungen über unsere Ernährung zu treffen und eine gesunde Beziehung zum Essen zu entwickeln.

Simone hat gezeigt, dass es möglich ist, diesen Weg zu beschreiten, und dass die Ergebnisse die Anstrengungen mehr als rechtfertigen. Auch du kannst von ihren Erfahrungen lernen und diese Schritte anwenden, um Selbstliebe zu fördern, dich von negativen Selbstgesprächen zu befreien und emotionales Essen zu stoppen. Denk daran, dass es eine Reise ist, die Zeit und Geduld erfordert, aber die Belohnungen, die sie mit sich bringt, sind von unschätzbarem Wert. Beginne noch heute, an einem liebevolleren Verhältnis zu dir selbst zu arbeiten, und du wirst die Veränderungen nicht nur in deiner Einstellung, sondern auch in deinem Körper spüren.

Wie ich dich dabei unterstützen kann

Wenn du Unterstützung auf diesem Weg suchst, könnte mein 10-wöchiges Online-Coaching-Programm „Lifestyle Schlank“ genau das Richtige für dich sein.

In diesem Programm unterstütze ich Menschen dabei, negative Selbstgespräche zu überwinden, ihr inneres Kind zu heilen, emotionales Essen zu bewältigen, ihre Selbstliebe zu stärken und einen individuellen Plan zu entwickeln, der sie ohne Diäten zu ihrem Wunschgewicht führt.

Das Hauptziel dieses Programms ist es, dir zu helfen, eine liebevollere Beziehung zu deinem Körper, deinem Essverhalten und vor allem zu dir selbst aufzubauen, während du dein Wohlfühlgewicht erreichst.

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