238 Wie du es schaffst, dass das Thema Essen an Bedeutung verliert – Interview mit Teilnehmerin Susanne

Gedanken um Essen beherrschen dich? Erfahre, wie das Thema Essen an Bedeutung verliert und du ständige Gedankenkreisen um Essen beendest. Susannes inspirierende Erfolgsgeschichte.

In der heutigen Podcast Folge spreche ich mit Susanne einer ehemaligen Teilnehmerin aus meinem 10-wöchigen Coaching Programm Lifestyle schlank. Susanne ist 53 Jahre alt war nie wirklich übergewichtig, dennoch waren ihre Gedanken ständig von Essen und ihrer Figur besessen.

Um den gängigen Schönheitsidealen zu entsprechen, unternahm sie zahlreiche Diätversuche, was zu anhaltenden Gewichtsschwankungen führte. Während meines Lifestyle Schlank Programms findet sie heraus, wie sie sich von den ständigen Gedankenkreisen ums Essen befreit und stellt fest, dass das Abnehmen plötzlich ganz leicht wird…

Wie sie das geschafft hat und was ihr dabei geholfen hat, erzählt sie uns in diesem Interview. Ein inspirierendes Gespräch mit einer wunderbaren Frau, das du auf keinen Fall verpassen solltest.

Ich wünsche dir wie immer viel Freude und viele neue Erkenntnisse beim Zuhören.

Das Problem: Deine Gedanken kreisen ständig um Essen und du möchtest das endlich stoppen?

Hast du dich jemals dabei erwischt, dass deine Gedanken sich unaufhörlich um Essen drehen? Damit bist du nicht allein.

Viele Menschen, die mit gestörtem Essverhalten zu kämpfen haben, berichten von diesem ständigen Gedankenkreisen, das ihren Alltag sehr einschränkt. Ein Beispiel hierfür ist meine ehemalige Lifestyle Schlank Teilnehmerin Susanne, die in diesem Interview offen darüber spricht, wie sie bereits in ihrer Jugend begann, eine Vielzahl von Diäten auszuprobieren.

Diese dogmatischen Diätkonzepte brachten nicht nur falsche Glaubenssätze über „gute“ und „schlechte“ Lebensmittel mit sich, sondern sie verlor auch jeglichen Bezug zu ihrem natürlichen Hungergefühl. Die Klassifizierung von Lebensmitteln in „gut“ und „schlecht“ führte zu dem allseits bekannten typischen Schwarz-Weiß-Denken.

Jedes Mal, wenn Susanne als „gut“ kategorisierte Lebensmittel aß, fühlte sie sich wohl und motiviert, ihren Plan weiterzuverfolgen. Doch sobald sie sich einmal ein „schlechtes“ Lebensmittel gönnte, verurteilte sie sich selbst und warf ihre Bemühungen über Bord.

Dieses Verhalten führte nicht nur dazu, dass Essen ständig ihre Gedanken beherrschte, sondern auch zu häufigen Gewichtsschwankungen.

Die Lösung: Zurück zu einem natürlichen Hungergefühl

Am Anfang meines Lifestyle Schlank Programms ermutige ich die Teilnehmer, sich von den ständigen Gedanken rund ums Essen zu befreien. Damit das Thema Essen an Bedeutung verliert lege ich großen Wert darauf, dass sie zunächst einmal alles, was sie über Ernährung und Sport gelernt haben, vorübergehend beiseite legen. Stattdessen sollten sie sich auf sich selbst und ihre wahren Bedürfnisse konzentrieren.

Denn in Wirklichkeit gibt es keine Lebensmittel, die grundsätzlich „gut“ oder „schlecht“ sind. Viel wichtiger ist das Finden der richtigen Balance, die darüber entscheidet, ob wir an Gewicht zunehmen oder nicht.

4 Methoden, die Susanne geholfen haben, dass das Thema Essen an Bedeutung verliert und die ständigen Gedankenkreisen um Essen zu stoppen

  • 1. Selbstreflexion: Die Erkenntnis und Identifikation der Auslöser für Gedankenkreisen um Essen halfen ihr, diese durch neue konstruktive Gedanken zu ersetzen.
  • 2. Tagebuch: Das Führen eines Ernährungs- und Gefühlstagebuchs half ihr, ihre Essgewohnheiten und emotionale Auslöser zu identifizieren. Dies ermöglichte ihr eine bewusste Auseinandersetzung mit den eigenen Essgewohnheiten und half dabei, emotionale Bedürfnisse von natürlichen Hungergefühlen zu unterscheiden.
  • 3. Sich selbst Fragen stellen: Zum Beispiel: „Esse ich gerade aus Hunger, Stress, Langeweile oder aufgrund der Vorstellung, dass dieses Lebensmittel als gut oder schlecht gilt?“
  • 4. Zwischendurch Naschen vermeiden: Das Vermeiden von Zwischendurch-Naschen erfordert ständig neue Entscheidungen. Die Frage, ob sie etwas essen sollte oder nicht, führte zu einer fortwährenden Diskussion und förderte das Gedankenkreisen um Essen.

Im Programm lernt Susanne, wie das Thema Essen an Bedeutung verliert. Es hilft ihr, sich von der Einteilung von Lebensmitteln in „gut“ und „schlecht“ zu lösen. Sie konzentriert sich darauf, ihre eigentlichen Bedürfnisse zu erkennen und emotionalen Hunger von körperlichem Hunger zu unterscheiden. Dies ermöglicht es ihr, auch gelegentlich ein Stück Kuchen oder Pizza zu genießen, ohne sich selbst zu verurteilen oder in das Schwarz-Weiß-Denken zurückzufallen.

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Wenn du mit deinem inneren Kind arbeiten und emotionale Verknüpfungen mit dem Essen endgültig auflösen möchtest, lade ich dich herzlich zu meinem kostenfreien Online-Seminar "Das Kind in dir muss satt werden - Wie du dich in 4 Schritten durch innere Kind-Heilung von emotionalem Essen befreist" ein.

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